Dantons Tod 12/13 nach Georg Büchner

„Wie lange soll die Menschheit in ewigem Hunger ihre eigenen Glieder fressen?“, fragte Georg Büchner in seinem ersten Theaterstück.

Darin hat er Teile der Wirklichkeit aus der Zeit der Französischen Revolution eingefangen und sie mit seiner Herzenswirklichkeit kontrastiert.

In diesem Projekt setzten sich über 100 Jugendliche aus 4 Darmstädter Schulen mit Georg Büchners Theaterstück auseinander. Sie verbanden seine Texte mit ihren Wirklichkeiten und übersetzten sie in ihre Sprache/n.

So entstanden 4 Stücke:

„Danton, Robespierre und die anderen“ (Freie Comenius Schule, Ltg. Birgit Manthey)
„La Baguette“ (Akademie für Tonkunst, Ltg. Rebekka Fahrwald)
„Change“ (Bertold-Brecht-Schule, Ltg. Marco Dörsam)
„die da oben, wir da unten“  (Georg Büchner Schule, Ltg. Barbara Annel, Gerhard Geib, Yvonne Nicke)

Die Aufführungen fanden im Mai/Juni 2012 an den jeweiligen Schulen statt.  Im September wurden die Stücke miteinander verschränkt und in einem „Revolutionslauf“ durch die Darmstädter Innenstadt aufgeführt.

Gesamtleitung: Ingrid Pickel

Team: Ulrike Leithner, Neele Hartmann, Simone Obenhack, Nathali Grund (Kostüme, Fotografie), Angelina Dalinger (Video)

“Ich hab es satt, wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen. Wir sollten nebeneinander sitzen und Ruhe haben.”